In unseren Erinnerungscafés können Sie in geschützter Atmosphäre ins Gespräch kommen, einander zuhören, oder einfach nur dabei sein.
Gerne können Ihre Angehörigen oder eine Person Ihres Vertrauens Sie begleiten.
Trauer ist die natürliche Reaktion auf den Verlust eines Menschen oder einer Sache, zu dem oder der eine sinnerfüllte Beziehung bestand.
(Leitsatz aus der Fortbildung zur Trauerbegleitung)
Trauer ist ein Prozess,der bei jedem Menschen anders aussehen kann. Sie ist keine Krankheit, sie ist nicht heilbar und lösbar. Trauer muss durchlebt werden wie andere Übergangsprozesse, zum Beispiel eine Geburt oder die Pubertät.
Der Wunsch, nach einem Todesfall zu alltäglichen Dingen überzugehen, ist verständlich. Für denjenigen, der in seinem Schmerz gefangen ist, ist das allerdings unmöglich.
Es ist tröstlich, wenn wir dann Menschen um uns haben, mit denen wir sprechen können, über den Verstorbenen, über Erinnerungen, Bilder, Gedanken, Wünsche und Hoffnungen. Nicht das Trauern macht krank, sondern vielmehr alles, was Trauer verhindert oder unterdrückt.
Im Erinnerungscafé versuchen wir, die ausgebildeten Begleiterinnen, zu helfen, nicht die Beziehung zu dem Verstorbenen aufzugeben, sondern für den Verstorbenen einen angemessenen Platz im Leben zu finden.
Für jeden etwas dabei
„Ich konnte die FaBi sowohl als Teilnehmerin als auch als Kursreferentin kennenlernen. Die Mitarbeiterinnen und Kursleitungen sind sehr freundlich und haben für jede Belange ein offenes Ohr. Die Barrierefreiheit ist super praktisch und ermöglicht jedem die Teilnahme an den Kursen. Ich empfehle die FaBi Selm auch über die Stadtgrenze hinaus, da die Angebote sehr vielfältig sind und für jedes Alter etwas dabei ist. Ob aktiv oder entspannt, ob mit oder ohne Kind.“
Corinna Nolte